Articles | Volume 10, issue 1
https://doi.org/10.3285/eg.10.1.10
https://doi.org/10.3285/eg.10.1.10
15 Dec 1959
 | 15 Dec 1959

Das wahre Null—Warw der Zeitskala von G.De Geer

Ebba Hult De Geer

Abstract. Nach De Geer's grundlegender Darstellung (1911) soll das Nulljahr von der Bipartition selbst gerechnet werden, also von dem Eisrand, der im Schnittpunkt zwischen Eisscheide und Indal-Fluß gelegen hat. Über dem jüngsten Megawarw (Y) liegt der postglaziale Fjordton, der den Klimaumschlag regional bezeugt. Wegen eines von Caldenius (1924) fehldatierten Warws, Mega X, das gar nicht die größte Dränierung bezeichnet, würde De Geer sicher nicht den bezeugten Eingangspunkt seiner Zeitrechnung fälschlich ändern. Hier steht also der FINIS AETATIS GLACIALIS in der Natur selbst klar geschaffen und datiert, wie er nach De Geer's ausgesprochenem Wunsch nicht geändert werden sollte (1911, GFF 33, S. 470).

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